Havel 2014 Caputh und Kirchmöser 27. 3. - 4. 4. 2014 alle Photos
Donnerstag, 27. + 28. März. 2014: Oldenburg - Berlin - Caputh 29. 3.
Freitag, 29. März 2014: Caputh - Ferch - Petzow 30. 3. - top -
Am 29. starteten wir unsere erste kurze Tour vom Hotel Müllerhof in Caputh erst um 10:30 Uhr. Ziel war die Umrundung des Caputher Sees. Dazu fuhren wir zunächst auf der Straße "Am Krähenberg" nach Süden, bogen aber südlich des Parks am Krähenberg in den Schmerberger Weg ab und folgten ihm ein Stück. Ich meine mich zu erinnern, daß Renate einem Seitenweg nach Norden folgte, um irgendeine Besonderheit zu suchen, sie aber nicht fand. Ich bin mir auch nicht sicher, ob wir nicht einen Bewohner fragten und schließlich umkehrten und auf dem "Spitzbubenweg" zum Ufer des Sees fuhren. Am Ortsrand bogen wir nach Südwesten in den Wald ab und sahen und hörten in einiger Entfernung Leute auf Quads durch den Wald knattern. Der Karte nach wird das wohl das Gelände des MSC Schwielowsee gewesen sein. |
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Weiter ging es auf Waldwegen nach Südosten, dann nach Nordosten, durchaus auch bergauf und bergab (zwischen 60 und 160 m). Nach einer weiteren Wende kam der See wieder näher, dann entfernten wir uns wieder und stießen auf die K6909, die "Michendorfer Chaussee", auf der wir bergab ins Zentrum von Caputh düsten, zu Kirche, Schloss und Touristen-Info. Ich meine mich zu erinnern, daß wir hier die Zeit mit einer Führung durch das nach der Wende prächtig renovierte Schloß aus der Zeit des Großen Kurfürsten verbrachten, denn im GPS-Track klafft eine Lücke von 11:45 bis 13 Uhr. |
Nach dem Mittag begannen wir vom Schloß aus eine etwas größere Tour in die westliche Umgebung. Wir verließen Caputh Richtung Süden auf der Schwielowseestraße (wieder K6909), wurden kurz von den geschlossenen Schranken der Bahnlinie ausgebremst und fuhren dann mehr oder weniger dicht am Ufer des Schwielowsees nach Ferch. Dort schauten wir uns ein wenig um und besuchten eine Stunde lang das Museum der Havelländischen Malerkolonie , bevor wir wieder die Räder bestiegen und weiter am Ufer nach Norden fuhren, bis Petzow , wo wir die Sehenswürdigkeiten: Kirche, Schloß und Park zu Fuß besuchten. Weiter ging es zwischen Glindower See und "Glindower Alpen" nach Norden, bis wir schließlich westlich von Werder im großen Bogen nach Westen und Süden abbogen, um uns auf den Heimweg zu machen. Über Kammerode kehrten wir nach Ferch zurück und folgten dann mehr oder wenige dem Hinweg zurück nach Caputh und ins Hotel, wo wir um 19 Uhr ankamen. Vermutlich werden wir an diesem wie an einigen anderen Abenden im Hotel gegessen haben, und zwar nicht schlecht, allerdings kann man nicht genug davor warnen, Salzkartoffeln als Beilage zu wählen: einfach grauenhaftes Schweinefutter. |
Samstag, 30. März 2014: Caputh - Geltow - Potsdam 31. 3. - top -
Am 30. begannen wir den Tag um 10 Uhr mit einer Fahrt ins Zentrum zu Schloß und Touristeninfo. Wenn ich mich recht erinnere, befand sich dort im Obergeschoß auch ein kleines Museum, das wir uns anschauten und auf diese Weise die Haupttour erst um 11:30 Uhr starteten. Wir setzten mit der Seilfähre über nach Geltow und fuhren am Ufer des Schwielowsee nach Norden. Am Ortsausgang von Geltow entdeckten wir ein Webereimuseum und mussten es natürlich besuchen und uns von der Weberin alles erklären lassen. Nach etwa einer Stunde setzten wir die Tour fort und erreichten nach wenigen Kilometern Wildpark West, wo wir landeinwärts nach Osten abbogen. Bald hatten wir den Ort durchquert und radelten durch Felder und Wiesen, unter zwei Bahnlinien hindurch schließlich in den Wildpark hinein. Nach 2,5 km unterquerten wir schon wieder eine Bahnlinie und sahen das Neue Palais in Potsadam vor uns. Zwischen Universität und Communs fuhren wir nach Norden, bogen in die Maulbeerallee nach Osten und an der Orangerie und Sanssoucis vorbei nach Potsdam hinein. Dort hielten wir uns allerdings nicht auf, sondern radelten mit einigen kleineren Schnörkeln nach Süden zum Ufer der Havel. Zuerst parallel zur Bahnlinie und auf den Bahnbrücken über Seitenarme ging es bald auf der Uferpromenade die Havel entlang. Am Yachthafen genehmigten wir uns eine Erfrischung, dann ging es weiter, und bald hatten wir Potsdam hinter uns gelassen und radelten im Grünen am Ufer des Templiner Sees und des Petzinsees zur Fähre und dann zurück ins Hotel. |
Sonntag, 31. März 2014: Caputh - Michendorf - Seddin 1. 4. - top -
Montag, 1. April 2014: Caputh - Werder (Havel) 2. 4. - top -
Dienstag, 2. April 2014: Caputh - Brandenburg (Havel) - Plaue 3. 4. - top -
Mittwoch, 3. April 2014: Plaue - Kirchmöser - top -
Auf der Suche nach einem Nebensträßchen (oder nach einer Essensgelegenheit?) verließen wir die Hauptverkehrsstraße, und nachdem wir die Straße "Am Seegarten" bis zum allerlezten Ende am Ufer abgefahren hatten und um die letzte Hausecke geschaut hatten, entdeckten wir dort ein Restaurant mit Balkon über dem See, in dem wir (vermutlich erst am nächsten Tag, denn wir haben uns dort nur eine halbe Stunde aufgehalten) sehr gut gegessen haben. Dann ging es zurück zur Hauptstraße, über die Seegartenbrücke nach Plaue und am Ufer des Wendsees zur B1 und weiter zum Hotel. |
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Offenbar haben wir auch die zweite Nacht im Hotel überlebt. Nach meiner Erinnerung haben wir noch einmal das am Vortag entdeckte Restaurant aufgesucht. Und irgendwann sind wir auch nach Oldenburg zurück. Ob wir vor der Rückfahrt noch eine Radtour gemacht haben? Jedenfalls gibt es vom 4. 4. keine Photos und keine GPS-Tracks. |
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