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Anschließend ging es weiter und weiter bergauf, und auch sonst passte die Umgebung nicht recht zur
Beschreibung. Insbesondere der darauf folgende recht steile Abstieg über eine Halde mit lockerem
Geröll war nicht erwähnt und machte Renate erhebliche Probleme. Doch im Tal konnte man sich ausruhen,
hier floss auch endlich ein Bach, und es fand sich die angekündigte Höhle im gegenüberliegenden Berg.
Anschließend folgten wir dem Bach durch ein Gebüsch zu einem Becken vor einer Mauer, von der er sich
etliche Meter in die Tiefe einer Schlucht stürzte. Oben führte auch ein Bewässerungskanal an der Schlucht
entlang, was wieder ein wenig Ähnlichkeit zur Beschreibung vermittelte. Schließlich endete der Weg
aber auf einem umzäunten Privatgrundstück, aus dem es kein Entkommen zu geben schien. Doch als sich
Renate gerade entschlossen hatte, am Haus zu klingeln und zu fragen, wie es weitergeht, entdeckte
sie im Zaun ein Tor, daran ein Schild mit der Bitte, das Tor hinter sich wieder zu schließen. Dem
leisteten wir gerne Folge und stiegen einen steilen Pfad hinab in die Schlucht, an einer verfallenen
Mühle vorbei zu einer Brücke über den Bach.
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